Chayote

Chayote

Chayote ( Sechium edule)

hier Tayota genannt
Die Chayote hat ihren Ursprung bei den Azteken und den Majas.

Diese Kletterpflanze wächst sehr schnell und kann mehrere Dutzend Quadratmeter bedecken.
Bei uns rankt sie komplett über die riesigen Aguacate, die sich meine Hühner schon seit Jahren als Schlafbaum auserkoren haben.
Durch den dichten Tayota-Bewuchs haben sie natürlich jetzt bei nächtlichen Regenschauern einen optimalen Schutz.

Eine Pflanze kann bis etwa 300 Früchte tragen.
Die Frucht schmeckt sehr dezent nach einer Mischung aus Kartoffel, Kohlrabi und Gurke; wird auch so zubereitet.

Ich finde die weißen bis gelben Blüten sehr hübsch. Sie wachsen in den Blattachseln. Die in Trauben erscheinenden männlichen Blüten wachsen zusammen mit der allein stehenden weiblichen Blüte an derselben Pflanze.
Die Pflanze wird von Insekten bestäubt.
Hier die weibliche Blüte

männliche Blüte

Der Kern, aus dem die Pflanze bei passender Luftfeuchtigkeit von selbst ohne Bodenunterlage sprießt, ist rund und platt und ebenfalls essbar. Er schmeckt wie die Frucht neutral, jedoch mit einer leicht nussigen Note.

Die Chayote enthält, überwiegend Wasser und sehr wenig Kalorien, viele Aminosäuren, Vitamin C und u.a. die Mineralstoffe Kalium, Kalzium und Eisen, die Stängel enthalten viel Vitamin A.


Aus den Blättern wird in der traditionellen Pflanzenkunde ein Tee zur Linderung von Nierensteinen zubereitet. .
In meinem Heilkräuterbuch steht weiter, dass der Tee blutdrucksenkend und schleimlösend sei.


Teebereitung:
3-4 Blätter mit kochendem Wasser übergießen u. Kurz ziehen lassen.
½ Tasse – 4x täglich

Hier sieht man wie die Frucht innerhalb von wenigen Stunden Wurzeln zieht – sobald sie mit dem Boden Berührung hat

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